Hmpf. Kennt ihr das: Ihr sitzt gerade irgendwo herum, bei einem Amt, auf Arbeit oder in der Schule/Uni... Jedenfalls seid ihr gerade nicht zuhause und spielt in Gedanken immer wieder die Dinge durch, die ihr noch zu tun gedenkt, wenn ihr wieder dort seid? Heut gehts mir ganz extrem so. Wahrscheinlich, weil ich jetzt gerade, während ihr das hier lest, auf dem Weg zum Möbelschweden bin.
So kam es, dass ich den ganzen Tag in Gedanken damit beschäftigt war, mein Ankleidezimmer immer wieder ein- und umzuräumen. Mal diesen Bodenbelag (habe die Ideen den derzeitigen Teppich rauszureißen aber inzwischen wieder verworfen), mal mit frisch gestrichenen Wänden, mal mit einem neuen Vorhang, mal der Tisch dort, die Kommode da und so weiter und so fort. Dabei fiel mir auf, dass das Regal, das sich jetzt noch in dem kleinen Zimmerchen befindet, ein Möbelstück zu viel für den Raum ist. Mal ganz abgesehen davon, dass es sich bisher erfolgreich dagegen gewehrt hat, seine Farbe in weiß zu ändern.
Aaaalso muss das gute Stück ins Arbeitszimmer. Das natürlich im Grunde schon voll ist bzw. chronisch unordentlich. Daher war mein offensichtlich unterfordertes Gehirn (haha) nun damit beschäftigt sich zu überlegen, wo im Arbeitszimmer ich das Regal denn noch unterbringen kann. Oder doch lieber im Keller? Oder im Kabuff? Oder wie oder was? Und was ist dann mit dem Tisch, dem kleinen Schränkchen und und und.
So habe ich nun in Gedanken schon gefühlte drölfzig mal das Arbeitszimmer und auch das Ankleidezimmer umgeräumt und bin hier dieses am berechnen und da jenes am Überlegen. Wie lange werde ich für all diese Handgriffe wohl in der Realität brauchen? Und dann müsste ich ja auch mal das Kabuff aufräumen. Wann ist nochmal der nächste Sperrmülltermin bei uns? Und immer so weiter. Vom Hölzchen aufs Stöckchen und wieder zurück. Puh! Ich bin schon vom nachdenken völlig erschöpft!
Und irgendwie ahne ich schon, dass ich morgen in meiner Wohnung stehen werde - mit den unaufgebauten Ikeamöbeln, die ich ja jetzt gleich zu kaufen gedenke - und gar nicht weiß, wo ich überhaupt anfangen soll. Schlimmstenfalls lass ich dann alles noch einige Wochen so unfertig rumfliegen, obwohl es doch in meiner Vorstellung schon alles ganz toll aussieht und fertig ist... Ach wenn man doch nur mit den Fingern schnippsen müsste, damit alles fertig ist *wünsch*
Ich berichte am Sonntag einfach mal davon, wie es bei mir zuhause aussieht. Mit Fotos. Und vielleicht ist das ja die nötige Motivation, die ich brauche, um tatsächlich direkt morgen mit dem Aufräumen, Aufbauen und Einrichten anzufangen :-)
lach
ich dachte immer Regal sind dazu da, um Ordnung zu schafenn und nicht dafür da sie zu schaffen ;) Das erinnert mich an einen Post den ich gesten bei einem Bekannten gelesen habe. Da Steht auch das Regal dafür da sind Ordnung zu schaffen :P
:D Ich stimme dir in diesem Punkt vollkommen zu. Allerdings war das Regal unpassend für die spezielle Unordnung in unserem Arbeitszimmer (da lagen Hobbiesachen rum, die zu groß dafür sind).
Aber nun ist alles gut verstaut und das Regal steht tatsächlich im Arbeitszimmer, wo es Brettspiele beheimatet. Es sieht alles ordentlicher aus als zuvor. Vieles vom Hobbiekram ist einfach in den Keller gewandert.
Ich bin sehr zufrieden damit, wie es jetzt ist, Regal sei (u. a.) Dank.
Hehe na dann is mal gut ;) Dann hoffe ich mal das es auch so bleibt ;)